Die Audi BKK startete unlängst ein ähnliches Modell in einem Ärztenetz im Raum Ingolstadt, bei dem die Versicherten mittels individueller Gesundheitskonten mit in die Verantwortung über die Entstehung von Gesundheitsausgaben eingebunden werden3.
actmedic kann sich vorstellen, sogar noch einen Schritt weiter zu gehen und aus der Versichertenkarte eine „Medicard“ zu machen, über die Gesundheitsleistungen abgerechnet werden, die als universelles Zahlungsmittel fungiert und attraktive Partnerangebote mit Apotheken, Fitnessstudios, Reformhäusern und anderen ermöglicht.
Für die Versicherten bedeutet der Einsatz der „Medicard“ den Zugang zu mehr Leistungen, mehr Transparenz und einer einfacheren Abrechnung durch Vorkasse und Rückerstattung.
Und die Vorteile bestehen nicht nur für die Versicherten, sondern auch für Ärzte, Krankenkassen und übrige Vertragsparteien. Ärzte können durch die Nutzung der „Medicard“ als Kreditkarte erbrachte Leistungen direkt abbuchen. Krankenkassen können ihren Patienten ein größeres Leistungsangebot bieten und ihre Kunden somit stärker binden bzw. neue Kunden gewinnen. Gleichzeitig entlastet die Zahlung des Patienten mit der „Medicard“ die Abrechnung der Krankenkasse.
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