Mittwoch, 8. Februar 2012

Mehr Transparenz in der Abrechnung von Gesundheitsleistungen

Bereits Anfang September letzten Jahres wurde bei der AOK NordWest die Patientenquittung eingeführt1. Sie bietet Patienten die Möglichkeit einzusehen, was über ihre Versichertenkarte in welcher Höhe abgerechnet wurde. So entsteht mehr Transparenz, die bei den Kunden gut ankommt: etwa 20.000 Patienten nutzen derzeit das Online Angebot der Krankenkasse2.

Die Audi BKK startete unlängst ein ähnliches Modell in einem Ärztenetz im Raum Ingolstadt, bei dem die Versicherten mittels individueller Gesundheitskonten mit in die Verantwortung über die Entstehung von Gesundheitsausgaben eingebunden werden3.

actmedic kann sich vorstellen, sogar noch einen Schritt weiter zu gehen und aus der Versichertenkarte eine „Medicard“ zu machen, über die Gesundheitsleistungen abgerechnet werden, die als universelles Zahlungsmittel fungiert und attraktive Partnerangebote mit Apotheken, Fitnessstudios, Reformhäusern und anderen ermöglicht.
Für die Versicherten bedeutet der Einsatz der „Medicard“ den Zugang zu mehr Leistungen, mehr Transparenz und einer einfacheren Abrechnung durch Vorkasse und Rückerstattung.

Und die Vorteile bestehen nicht nur für die Versicherten, sondern auch für Ärzte, Krankenkassen und übrige Vertragsparteien. Ärzte können durch die Nutzung der „Medicard“ als Kreditkarte erbrachte Leistungen direkt abbuchen. Krankenkassen können ihren Patienten ein größeres Leistungsangebot bieten und ihre Kunden somit stärker binden bzw. neue Kunden gewinnen. Gleichzeitig entlastet die Zahlung des Patienten mit der „Medicard“ die Abrechnung der Krankenkasse.

Senden Sie uns eine E-Mail und erhalten Sie kostenlos unser Konzept zur Medicard-Dienstleistung.


1 AOK
2 www.aerztezeitung.de
3 www.aerztezeitung.de



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